Das Fünf-Seen-Filmfestival ist das zweitgrößte Filmfestival Süddeutschlands: Mehr als 120 Lang- und Kurzfilme aus 21 Nationen und 320 Vorstellungen machen die Region südwestlich von München vom 27.07. bis zum 07.08.2011 zum Zentrum des Films. "Wir sind glücklich, mit dem Festival sowohl heimische Filmemacher fördern zu können als auch international renommierte Regisseure wie Fridrik Thor Frideriksson oder Aleksej Fedorchenko begrüßen zu können," sagt Festivalleiter Matthias Helwig, "Ihre Filme berühren, unterhalten und schenken den Festivalbesuchern viele bleibende Momente."
Dafür sorgt das ausgezeichnete Festivalprogramm in sieben Wettbewerben und drei Retrospektiven, sowie vor allem der enge Kontakt des Publikums zu den Filmemachern. Ihre Spannbreite reicht von den vielen Nachwuchskünstlern in den Bereichen Kurzfilm, mittel-langer Film, Spiel- und Dokumentarfilm zu international renommierten Regisseuren wie Aleksej Fedorchenko (Gewinner der Biennale von Venedig 2010 für "Silent Souls") aus Russland, Fridrik Thor Fridriksson aus Island ("Mamma Gógó"), Stratos Tzitzis aus Griechenland ("45 m²"), Dorje Tsering Chenaktsang aus Tibet/China ("Kokonor – An Endangered Lake"), Vlado Skafar aus Slowenien ("Oca - Dad"), Paul Riniker ("Sommervögel"), Erik Bernasconi ("Sinestesia") und Adrien Irle ("All That Remains") aus der Schweiz sowie Barbara Eder aus Österreich ("Inside America").
Hannelore Elsner wird vom Festival mit acht ausgesuchten Filmen für ihr Filmschaffen geehrt und ist am 30./31.07. in Starnberg und auf Schloss Seefeld zu Gast.
Zentrum des Festivals ist der Wettbewerb um den besten Film aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unter Vorsitz von Edgar Reitz prämiert die Jury aus neun Filmen den Gewinner des Fünf-Seen-Filmpreises am 06.08.2011 in Starnberg.
Weitere Schwerpunkte sind die Förderung des Nachwuchsfilms in den Kategorien Kurzfilm ("Goldenes Glühwürmchen"), SHORT PLUS und YOUNG GENERATION sowie Filme über gesellschaftlich und politisch relevante Themen in der Sektion "Horizonte".
Im vergangenen Jahr haben bereits erstaunliche 10.000 Besucher den Weg in die Region gefunden.
Das Festivalprogramm hält auch dieses Jahr wieder viele filmische Perlen bereit.
Hier eine Auswahl der Highlights:
Das gesamte Programm ist im Internet unter www.fsff.de abrufbar.